Adventskalender Türchen 22

Lesetipp: Blogartikel-Reihe „Hinter den Kulissen“

In den letzten 3 Wochen habe ich dir viele Tipps zum Nähen von Baby-Spielzeug gegeben und ich habe dir dazu das Schnittmuster und die Anleitung für ein Stofffühlbuch gegeben. Vielleicht bist du erst durch diese Adventskalenderaktion das erste Mal auf meinem Blog gelandet und weißt noch gar nicht so viel über mich. Woher habe ich selbst die Erfahrung über das Nähen von Kuscheltieren? Seit wann nähe ich überhaupt? Was ist mein Background zu dem Ganzen?

Meine heutige Empfehlung in Türchen 22 sind zwei meiner Blogartikel, die dir einen Einblick hinter die Kulissen geben. Ich habe eine Artikelreihe über meine kreativen Tätigkeiten geschrieben, in der ich in jedem Artikel erzähle, wie ich überhaupt zu der jeweiligen Tätigkeit gekommen bin. Wenn du diese Reihe liest, dann wirst du erfahren, dass ich mir vieles gerne autodidaktisch beibringe und ich mit vielem anfange, weil es das in meinen Augen passende nicht zu kaufen gibt.

Wie ich zum Nähen kam

Meine Nähanfänge kann ich in den August 2014 datieren. Da besuchte ich das erste Mal einen kurzen Schnupper-Nähkurs und nähte dort ein Nadelkissen in Herzform. Kurz darauf kaufte ich mir meine erste eigene Nähmaschine und nähte mir damit eine ganz besondere Tasche. Was das für eine Tasche war und warum diese der Auslöser war, weswegen ich überhaupt mit dem Nähen angefangen habe, kannst du im Blogartikel lesen.

Ein Nadelkissen als erstes Nähobjekt hat auf den ersten Blick nicht so viel mit Baby-Spielzeug zu tun. Aber auf den zweiten Blick habe ich schon damals dieses Nadelkissen mit Füllwatte gefüllt. Ein sehr wichtiges Material, dass ich auch beim Nähen von Kuscheltieren immer benötige. Außerdem hatte dieses Nadelkissen eine Herzform, sodass ich bestimmte Nähtipps schon dort lernte. Wie z.B. in der Ecke beim Nähen mit der Nadel im Stoff stoppen, den Nähfuß heben, den Stoff drehen, Nähfuß senken und weiter nähen. Oder aber vor dem Wenden die Ecke oben im Herz bis knapp vor die Naht einschneiden und die Nahtzugabe mit einem Zickzackstich versäubern. Schon in diesem 3-stündigen Schnupper-Nähkurs lernte ich vieles von dem, was ich heute immer noch so oder so ähnlich anwende. Kommen dir die Tipps bekannt vor? Kein Wunder, habe ich diese in den letzten Tagen im Adventskalender auch immer mal wieder eingestreut.

Wie ich zum Erstellen von Schnittmustern kam

Gestern habe ich dir erzählt, dass ich häufig Schnuffeltücher als Geschenke zur Geburt genäht und diese mit individuellen Applikationen personalisiert habe. Dabei habe ich dir auch die Links für Schnittmuster von Kullaloo und Monstabella gegeben. Beides Schnittmuster-Designer*innen von denen ich viele Kuscheltiere genäht habe. Aber irgendwann kam der Punkt, an dem ich das erste Mal ein eigenes Schnittmuster entworfen habe. Hier lag es daran, dass ich im Internet kein für mich schönes Schnittmuster für einen Mantarochen gefunden habe. Die ganze Geschichte dazu kannst du in dem Blogartikel darüber lesen.

Das Kuschelkissen in Form eines Rochens habe ich für meinen Mann genäht. So ist mein erstes von mir selbst erstellte Schnittmuster ein Kuscheltier gewesen. Jetzt wo wir selbst Eltern sind, nähe ich viel für meinen Sohn und nicht mehr nur Geschenke für andere. Besonders Kuscheltiere nähe ich sehr gerne. Einen Rochen musste mein Baby natürlich auch von mir bekommen. Also erstellte ich kurzer Hand ein weiteres Rochen-Schnittmuster. Deutlich kleiner, dafür aber mit Knisterfolie in den Flügeln (mehr über die Folie in Türchen 9) und einer Rasselscheibe (siehe auch Tipp in Türchen 14). Ganz viele der Tipps aus diesem Adventskalender nutze ich beim Nähen meiner eigenen Schnittmuster ebenfalls. Schon bald werde ich die Schnittmuster E-Books dazu veröffentlichen. Welche das sein werden, kannst du bereits auf meiner Portfolio-Seite sehen.

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